Künstliche Intelligenz in der Schlachtung

Verbesserte, effizientere Kontrolle des Tierschutzes im Schlachthof

Auftraggeber

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR)

Branche

Industrie und Maschinenbau

Standort

Baden Württemberg

Projektstart/-ende

April 2022 - Ongoing

Expertise

Künstliche Intelligenz, Computer Vision

Technologien

Diverse Computer Vision Technologien

Beschreibung

Die Tierwohl-KI verbessert den Tierschutz in Schlachtbetrieben, indem sie die Möglichkeiten zur amtlichen und betrieblichen Tierschutzkontrolle um Methoden der künstlichen Intelligenz erweitert. Derzeit wird die Tierwohl-KI von der elanyo GmbH und dem Fraunhofer Institut FIT für einen ersten Schlachtbetrieb entwickelt. Der Einsatz in weiteren Schlachtbetrieben ist angedacht.

Herausforderung

Der Umgang mit lebenden Tieren in Schlachtbetrieben steht zunehmend im gesellschaftlichen Fokus. Die Tierwohl-KI möchte den Überwachungsbehörden und Schlachthöfen ermöglichen, diesen Umgang besser zu überwachen. Dies gelingt ihr, indem sie die Schlachtung mit verschiedenen Sensoren beobachtet und auffällige Situationen den Tierschutzexperten vor Ort vorlegt.

Lösung

Die erste Umsetzung der Tierwohl-KI erfolgt derzeit im Süddeutschen Schweinefleischzentrum in Ulm (SFZU). Das Ziel dieser ersten Umsetzung ist es, eine videobasierte Erkennung von Situationen mit erhöhtem Tierschutzrisiko beim Zutrieb der Schweine zur Betäubungsanlage zu ermöglichen.

Ergebnisse

  • Die Tierwohl-KI zeichnet an Stellen mit erhöhtem Tierschutzrisiko Daten auf (vor allem Videodaten und Audiodaten)
  • Die Tierwohl-KI analysiert diese Daten und sendet Warnungen aus, wenn Situationen mit erhöhtem Tierschutzrisiko auftreten
  • Dank dieser Warnungen können Experten diese Situationen begutachten und Gegenmaßnahmen treffen

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